Kräuterspirale

Eine Kräuterspirale ist wie ein magischer Turm für Pflanzen! Stell dir vor, es ist ein kleiner Hügel in deinem Garten, der aussieht wie eine Schnecke. Sie ist so cool, weil sie verschiedene Ebenen hat. Die oberen sind sonnig und trocken, perfekt für Kräuter wie Rosmarin und Thymian, die die Sonne lieben. Unten ist es feuchter, super für Pflanzen wie Minze und Petersilie. Es ist wie eine Mini-Welt für Pflanzen, wo jede ihren eigenen Platz hat!

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Die Kräuter unserer Kräuterspirale


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Lavendel 

Lavendel kann unter optimalen Bedingungen bis zu 20 Jahre alt werden und 60 cm hoch. Er ist ein schöner Strauch mit violetten Blüten. Deshalb wird er oft als Zierpflanze angebaut.
Die Blüten des Lavendels haben einen hohen Gehalt an ätherischen Ölen. Dieses Öl wird für verschiedene Zwecke verwendet.
Lavendel ist ein natürliches Heilmittel gegen Unruhe, Stress und Einschlafstörungen. Man kann es als Badezusatz, Massageöl oder Tee verwenden.
Getrockneter Lavendel hilft, lästige Insekten wie Motten zu vertreiben.
Aus Lavendel werden auch viele Kosmetikprodukte wie Seife, Crèmes aber auch Kerzen hergestellt.

Foto von Janine Joles auf Unsplash

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Rosmarin

Rosmarin hat einen kräftig-würzigen Duft und verleiht jedem Gericht einen Hauch von sonnigen Tagen am Meer. Vielleicht bedeutet sein lateinischer Name deshalb «Tau des Meeres».
Rosmarin ist nicht nur ein beliebtes Gewürz, sondern das Symbol für Liebe und Treue. Früher trugen viele Brautpaare Kränze aus seinen Zweigen.
Rosmarin kann bis zu 2 Meter hoch werden. Seine Blätter erinnern an kleine Tannennadeln. Die kleinen Blüten sind blau bis violett.
Rosmarin hat viele positive Wirkungen. Als Öl oder Badezusatz kann es verspannte Muskeln lockern. Ausserdem fördert er die Verdauung. Ein Tee mit Rosmarin hilft gegen Kopfschmerzen.

Foto von Babette Landmesser auf Unsplash

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Lorbeer

Lorbeer wächst in milden Klimazonen, vor allem rund ums Mittelmeer. Man verwendet seine Blätter. Sie lassen sich am besten im Frühling und Herbst ernten.
Die Blätter des Lorbeers haben eine sehr intensive Würzkraft. Sie können frisch oder getrocknet verwendet werden. Die Blätter werden nicht mitgegessen, sondern nur mitgekocht und vor dem Servieren entfernt.
Die Blätter des Lorbeers sind sehr gesund, man kann damit einen Tee zubereiten. Man sollte auf keinen Fall zu viele Blätter essen, da es zu Bewusstseinsstörungen kommen kann!

Foto von okeykat auf Unsplash

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Thymian

Thymian stammt aus der Mittelmeerregion und kann bis zu 40 cm hoch werden. Er kann sich wie ein Teppich im Garten ausbreiten, wenn er genügend Sonne bekommt. Die rosa bis violetten Blüten blühen meist von Mai bis Oktober.
Sein Geschmack ist aromatisch, herb und hat eine milde Schärfe.
In der griechischen Sprache bedeutet Thymian so viel wie Kraft oder Mut. Seine Wirkung als Heilkraut ist sehr gefragt. Er hilft bei Erkältungen, Husten, zu hohem Blutdruck oder Diabetes.
Aus Thymian lässt sich ein gesunder Erkältungstee herstellen.

Foto von Anja Junghans auf Unsplash

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Oregano

Oregano wird bis zu 70cm hoch und hat hellrosa Blüten. Die Pflanze verströmt einen intensiven Duft. Er wächst vor allem im Mittelmeerraum.
Oregano hat eine entzündungshemmende Wirkung und hilft bei Atemwegserkrankungen und Verdauungsbeschwerden.
Oregano hat einen sehr intensiven, würzigen Geschmack. Je mehr Sonne und Wärme die Pflanze bekommen hat, umso intensiver ist der Geschmack ihrer Blätter.
Auch die Blüten können gegessen werden und sind eine wunderschöne Dekoration.

Foto von Tina Xinia auf Unsplash

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Salbei

Salbei findet man praktisch überall auf der Welt. Die einzigen Ausnahmen sind die Antarktis und Australien.
Der Name Salbei kommt vom lateinischen Wort «salvare», was heilen bedeutet. Salbei wird bei Husten und Heiserkeit angewandt und kann Erkältungen vorbeugen.
Es gibt etwa 1000 verschiedene Arten.
Salbei hat einen starken Geruch und einen würzig-bitteren Geschmack. Er wird vor allem in der italienischen Küche verwendet.

Foto von Paulina H. auf Unsplash

Liebestöckel

Sein kräftig-würziges Aroma erinnert an die berühmte Maggi Würzsauce, weshalb Liebstöckel auch unter dem Namen Maggikraut bekannt ist.
Die Herkunft von Liebstöckel ist in Asien. Bei guter Pflege kann er eine Höhe von bis zu 2 Metern erreichen. Im Sommer bildet sich eine gelbe Blüte. Wenn man die Blätter zwischen den Finger zerreibt, duften sie nach Sellerie.
Die Wurzel des Maggikrauts hat eine heilende Wirkung bei Blasenentzündungen und Harninfekten. Die Blätter hingegen helfen bei Magen-Darm-Beschwerden, Verstopfungen und Appetitlosigkeit.


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Malve

Die Malve erreicht eine Höhe von 30 bis 120 cm. Sie stammt ursprünglich aus dem südeuropäisch-asiatischen Raum, ist inzwischen jedoch auf der ganzen Welt verbreitet.
Malvenblätter enthalten natürliche Inhaltsstoffe, die reizlindernd wirken.
Malvenblätter werden traditionell als Heilmittel bei gereizter Mund- und Rachenschleimhaut und Reizhusten verwendet.

Foto von EVGEN SLAVIN auf Unsplash

Estragon

Estragon stammt ursprünglich aus Asien, heute wird das Kraut meist in Süd- und Osteuropa angebaut. Er wird bis zu 150 cm hoch und kleine, gelbe Blüten.
Der Geschmack von Estragon erinnert an Anis und ist bittersüss, sein Geruch erinnert an Fenchel.
Estragon hat einen wohltuenden Einfluss auf die Verdauung. Ausserdem kann er gegen Rheuma helfen.
Wer von seiner heilenden Wirkung profitieren möchte, kocht sich am besten einen Tee. Aber Vorsicht: Bei zu hohen Mengen kann Estragon giftig sein!


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Rucola

Rucola stammt aus Italien und war schon bei den Römern beliebt. In den letzten Jahrzehnten ist er auch bei uns immer populärer geworden.
Er wird auch Rauke genannt.
Der Geschmack von Rucola ist kräftig, scharf und erinnert ein wenig an Kresse. Die Blätter kann man als Salat essen oder zu Pesto verarbeiten.
Rucola ist nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund. Die Blätter enthalten aussergewöhnlich viel Vitamin C. Ausserdem liefern sie viel Kalium, Kalzium und Eisen. Rucola wirkt appetitanregend und verdauungsfördernd.

Foto von Leigh Skomal auf Unsplash

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Sauerampfer

Sauerampfer ist eine echte Vitaminbombe, denn er enthält sehr viel Vitamin C, aber auch Vitamin B1, B2, B6 und E. Sauerampfer gilt als Heilkraut und kann bei Magen-Darm-Beschwerden und Fieber helfen.
Er wurde schon in der Antike von den Griechen, Römern und Ägyptern gegessen.
Die Blätter des Sauerampfers sind essbar und erinnern geschmacklich an einen grünen Apfel.
Sauerampfer ist ein wildwachsendes Kraut, das in Europa, Asien und Afrika wächst. Er wird 30 bis 100 cm hoch und hat rosa bis rote Blüten.
Sauerampfer kann roh gegessen werden, zum Beispiel in einem Salat. Man kann damit auch Sossen würzen oder eine Kräuterbutter herstellen.

Foto von Filipp Romanovski auf Unsplash

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Petersilie

Die Petersilie stammt ursprünglich aus Nordafrika, aus Ländern wie Marokko, Algerien und Tunesien.
Im alten Griechenland wurde sie als heilig angesehen und den Siegern von Wettkämpfen als Kranz überreicht.
Es gibt 2 Varianten, nämlich die glatte und die krause.
Die Petersilie gilt schon seit sehr langer Zeit als Heilpflanze in vielen Ländern. Die Liste ihrer medizinischen Wirkungen ist lang, sie hilft zum Beispiel bei hohem Blutzucker, Krämpfen, Entgiftung, Nieren- und Blasensteinen und Juckreiz nach Mückenstichen.
Man kann Petersilie in vielen Gerichten verwenden, sie verleiht ihnen einen frischen Geschmack. Man kann ihre Stängel verwenden, doch die Blätter sind am beliebtesten.

Foto von pintando la luz auf Unsplash

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Minze

Die Minze ist eines der beliebtesten Kräuter der Welt. Ihr frischer Geschmack würzt Desserts, Salate und Getränke.
Es gibt rund 30 verschiedene Arten.
Die Minze soll eine heilende Wirkung bei Kopfschmerzen, Übelkeit und Atemwegserkrankungen haben. Ihr Inhaltsstoff Menthol wirkt schmerzlindernd, schleimlösend und entzündungshemmend.

Foto von Abby Boggier auf Unsplash

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Schnittlauch

Schnittlauch wird bei und schon seit vielen Jahrhunderten verwendet.
Einer Legende zufolge soll Kaiser Nero (37 – 68 n. Chr.) Schnittlauch mit viel Öl vermischt gegessen haben, um eine schöne Stimme zu bekommen und ein grosser Sänger zu werden.
Es gibt rund 700 Arten.
Gegessen werden vom Schnittlauch vor allem die Röhrenblätter. Sie eignen sich zum Würzen vieler Aufstriche, Suppen, Sossen und Salaten. Seine Blüten sind eine schöne Dekoration und auch essbar.
Schnittlauch ist nicht als Heilkraut bekannt. Doch er ist reich an Vitamin C.  Bei Magenschmerzen und Blähungen kann das Würzen mit Schnittlauch dazu beitragen, die Beschwerden etwas zu lindern.

Foto von Brittney Strange auf Unsplash