Impressionen
Tiere in Blumenstein und Pohlern - KG A
Im Schuljahr 2023/24 widmeten wir unsere Aufmerksamkeit den grossen Tieren, die im häuslichen Umfeld der Kindergartenkinder leben. Dass es deren viele sind, stellte sich sehr schnell heraus. Nach und nach sammelten wir die Möglichkeiten, um während Ausflügen diese Tiere hautnah erleben zu können.
Die Lebensweise von Eseln, Ponys, Kühen Kleinpferden, Kälbchen, Ziegen, Hühnern, Lamas, Schafen und auch von viele kleineren Tieren wurde erforscht. In der Osterzeit besuchten wir die Hühner und durften sogar Eier dieser Hühner im Kindergarten färben und in unser selbergeflochtenes Osternest legen. Gerne hätten wir noch weitere Familien und ihre Tiere besucht. Die Zeit ist uns ausgegangen.
Herzlichen Dank an alle Eltern, Familienangehörige, Freunde und Nachbarn für die engagierte Unterstützung des Kindergartens!
Impressionen aus dem Technorama der Mittelstufe B
Ausflug in die Kiesgrube Rubigen
Die 4. - 6. Klasse B reiste am Mittwoch 15. Mai nach Rubigen in die Kiesgrube (Lernort Kiesgrupe Rubigen), wo sie bei einer Führung viel Interessantes zu diesem Lebensraum erfahren durften. Hier ein paar Impressionen von diesem Ausflug.
Bewegte Bilder - ein Projekt der Mittelstufe B
Der arme Bodybuilder |
Der Sturm |
Cooler Hut |
Der Fussballer |
Der Untergang |
Die Wunderscheibe |
Rollkino |
Rollkino |
Weihnachtsmusical, 13. + 14. Dezember 2023
Durch die tatkräftige und kreative Unterstützung aller Elfen und Wichtel konnte der Weihnachtsmann erholt im Süden aufgefunden und durch die beiden initiativen Geschwister Anna und Max rechtzeitig zurückgebracht werden, so dass das Weihnachtsfest gerettet ist
Lernort Naturlehrpfad
Drei engagierte Schülerinnen der 9. Klasse in Wattenwil organisierten eine spannende und informative Führung für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 1-3 B. Sie haben den Kindern die Möglichkeit geboten, die Natur hautnah zu erleben und gleichzeitig Wissenswertes über verschiedene Pflanzen zu erfahren. So konnte die Klasse das Thema Wald vertiefen und eine Verbindung zu den Projekttagen im Schulgarten herstellen.
Die Kinder der Klasse 1-3 B besichtigten den Naturlehrpfad zum Thema essbare und heilende Pflanzen. An verschiedenen Stationen des Pfades befinden sich Informationstafeln zu Bäumen und Pflanzen. Die Neuntklässlerinnen zeigten den jüngeren Schülerinnen und Schülern beispielsweise, wie ein Spitzwegerichblatt auf einer kleinen Wunde an der Hand genutzt werden kann. Besonders aufregend war, dass die Kinder Rottannennadeln, Spitzwegerich, Brennnesseln und andere Pflanzen probieren und kosten konnten.
Lesevilla mit fröhlichen Gästen
In Bücher vertiefte Kinder, sichtbar machen von Geheimschriften, zur Abwechslung im Lesekaffee verweilen oder in einem Comic stöbern, die Möglichkeiten in der Lesevilla waren zahlreich. Lesen einmal anders erleben, neue Bücher entdecken, unterschiedliche Arten von Literatur kennen lernen, stand im Leseprojekt der Schule auf dem Programm.
Mit sichtlicher Freude wählten die Schülerinnen und Schüler aus den Angeboten aus und suchten im Wechsel eines der Lesezimmer in der Villa (Schulhaus) auf. In der Bibliothek konnten sich die Kinder neue Bücher zeigen und vorstellen lassen,
Das Projekt wurde klassenübergreifen durchgeführt. Durch die Begegnungen von Kindern unterschieldlichen Alters werden soziale Kompetenzen und das Zusammenleben in der Schule gefördert.
Schülerinnen und Schüler pflanzen eine 15 Meter lange Wildhecke
Das Tageslicht dringt allmählich durch die Dunkelheit. Im Schulgarten zeichnen sich Gestalten ab, ausgerüstet mit Schaufel, Pickel und Hacke. Die Schülerinnen und Schüler der 4. – 6. Klasse von Thamar König und Jasmin Rotach graben emsig Löcher in den Wiesengrund. Daneben sind zehn Pflanzenbündel ausgelegt, fein säuberlich beschriftete einheimische Sträucher und Gehölze.
Sorgfältig holen die Kinder die jungen Pflanzen, stecken das Wurzelwerk in die gegrabenen Löcher und beginnen behutsam lockere Erde über die Wurzeln zu schütten. Vorsichtig wird die Erde verdichtet und schon steht das nächste Kind mit einer Giesskanne bereit und wässert die frisch eingesetzte Heckenpflanze.
Innerhalb drei Lektionen sind 15 Laufmeter Hecken, total 30 Pflanzen in zwei Reihen gesetzt. Holunder, Schneeball, Kreuzdorn, Weissdorn, Kornelkirschen, Felsenbirnen und weitere Sträucher gilt es nun regelmässig zu giessen (wobei in den ersten Wochen die Natur mit viel Regen diese Aufgabe gleich selber erledigt hat).
Die Wildhecke schafft Lebensräume für Vögel, Insekten, Bienen sowie zahlreiche Kleinlebewesen und fördert die Artenvielfalt.
Für die Schülerinnen und Schüler wird im Frühjahr das Beobachten losgehen: Beschreiben, zeichnen, messen, aufzeichnen, Tabellen führen usw. Richtig interessant wird es in 2-3 Jahren. Dann sind die Sträucher so gross, dass erste Tierchen sich darin ihren Unterschlupf suchen, sich von den Früchten ernähren usw.
Piraten in Blumenstein
Die Kinder des Kindergartens erlebten ein spannendes Abenteuer auf der Suche nach einem Schatz. Mit einer Schatzkarte in der Hand durchstreiften sie das Gelände, verkleidet als kleine Piraten und Entdecker. Auf dem Weg trafen sie auf aufregende Herausforderungen. Schliesslich fanden sie den verborgenen Schatz, und das Spiel wurde ein voller Erfolg. Ein Kindergartentag voller Spannung und Freude, der den kleinen Abenteurern noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Schulabschluss: "Hotel Schulfrei"
Einen ganzen Morgen lang im Hotel verweilen, spielen, turnen, am Sirupstand einen Drink bestellen und im Nagelstudio sich gut gehen lassen. Ein Traum, der sich für die Schülerinnen und Schüler im Schulhaus Blumenstein erfüllt hat. Draussen regnet es, drinnen kommt Ferienstimmung auf. Die Kinder checken ins Hotel ein, schlendern von einem Spielangebot zum nächsten und stimmen sich auf Liegestühlen, unter dem Sonnenschirm oder beim Spiel mit dem farbigen Fallschirm auf die Sommerferien ein.
Die Kindergartenkinder vermischen sich mit den älteren Kinder der Primarschule. Je nach Interesse beteiligen sie sich altersdurchmischt an den Aktivitäten. Die jüngeren Schülerinnen orientieren sich an älteren Vorbildern oder versuchen sich mit ihnen in den zahlreich angebotenen Spielformen zu messen. Allein schon den Überblick zu haben, welche Aktivität noch nicht genutzt wurde oder was vor "Hotelschliessung" am Mittag unbedingt noch genutzt werden möchte, fordert die Kinder.
Die Bilder sprechen für Spass, Abwechslung, für Überraschendes, das im "Hotel Schulfrei" an diesem Morgen zu entdecken und zu erleben war.
Projekte der Primarschule: Theater, Schreibprojekt, Lesenacht
In den vergangenen Schulwochen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler unserer Klassen mit unterschiedlichen Projekten wie Theater, Lesenacht oder Schreibwerkstatt. In diesen Projekten stehen nebst den fachlichen Kompetenzen die Förderung weiterer wichtiger Fähigkeiten im Vordergrund.
Musical-Theater
Das Theaterspiel stellt hohe Anforderungen an die sozialen Kompetenzen. Die Kinder lernen in einer Gruppe zu arbeiten, aufeinander zu achten, einander zuzuhören. Die Kreativität und die Fantasie werden stark gefördert. Die Sprachkompetenz, die Förderung des Selbstbewusstseins, Empathie und damit die emotionale Intelligenz stehen im Zentrum eines Theaterprojektes. Im Musical-Theater werden zudem das gemeinsame Singen, Rhythmik und Fähigkeiten an einzelnen Instrumenten gefördert.
Das Erlebnis der Lesenacht
Bei einer Lesenacht steht zweifelsohne das Erlebnis im Vordergrund. Die Kinder werden sich lange an die abenteuerliche Nacht im Schulhaus erinnern. Das intensive Vergnügen ist eng verbunden mit der Lesemotivation. Sie trainieren ihre Lesefähigkeiten, entdecken das Interesse an unterschiedlichen Büchern. Zudem wachsen auch hier soziale Kompetenzen. Die Schülerinnen und Schüler lernen, aufeinander zu achten, zusammenzuarbeiten und Rücksicht aufeinander zu nehmen.
Geschichten und Büchlein entstehen in der Schreibwerkstatt
In der Schreibwerkstatt, durchgeführt mit gemischten Klassen, konnten die Kinder ihre Fantasie und Kreativität entfalten. Die gegenseitige Inspiration und Motivation treiben die Kinder an. Sprachliche Ausdrucksfähigkeit und Schreibkompetenz werden gefördert. Eine Schreibprojekt trägt dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler ihre sprachlichen und kreativen Fähigkeiten auf spielerische Weise verbessern und ihre Persönlichkeit und ihr Selbstvertrauen stärken.
Projekte in der Primarschule leisten einen wesentlichen Beitrag, dass Kinder sich auf vielseitige Weise entwickeln und ihre Fähigkeiten auf spielerische oder kreative Weise verbessern. Die beschriebenen Projekte reihen sich unter das Jahresmotto «spielend» ein und orientieren sich an den Zielsetzungen aus dem Lehrplan 21.
Projekt "Spielzeugfreier Kindergarten" - Kindergarten B
Am 13. März haben die Kinder im Kindergarten gemeinsam mit Eva-Maria Schrittwieser die Spielsachen weggeräumt und dafür Platz geschafft für viele andere "wertlose Materialien" und Naturmaterialien zum Spielen, Gestalten, Bauen, Basteln, usw...
Während dem Projekt rückt der Umgang miteinander in den Vordergrund und fordert die Kinder ständig zum Austausch mit dem Gegenüber auf. Das Spielverhalten der Kinder wird vertieft, verändert und die Inhalte werden neu erlebt. Spielfähigkeit und vielfältige Spielerfahrungen sind unter anderem eine wichtige Voraussetzung für das Lernen.
Ziele dieses Projekts
→ Förderung der Kreativität und Fantasie
→ Förderung von Selbstständigkeit und Selbstvertrauen
→ Stärkung der Kommunikations- und Konfliktfähigkeit
→ Stärkung der Frustrationstoleranz
→ Entdecken der eigenen Möglichkeiten und Grenzen
→ Schulung des handwerklichen Geschicks
→ Sensibilisierung für den Wert der Spielsachen
Die Kinder sollen die Fähigkeit entwickeln...
… sich verständlich zu machen und andere zu verstehen.
… eigene Bedürfnisse wahrzunehmen.
... eigene Stärken und Schwächen anzunehmen.
… Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen.
… sich selbst Aufgaben zu stellen, Probleme wahrzunehmen und Lösungen zu finden.
… Beziehungen aufzubauen und sich Hilfe bei anderen zu holen um gemeinsame Lösungen zu finden.
„Überall wird gearbeitet“
Im Zusammenhang mit dem Kompetenzbereich Arbeitswelt: „Überall wird gearbeitet“ aus dem Lehrplan 21 durften die Schülerinnen und Schüler der 1.-3. Klasse B einen Morgen in verschiedenen Betrieben verbringen. Sie genossen den Einblick in die Arbeitswelt sehr, arbeiteten tatkräftig mit und lernten viel Spannendes.
Danach wusste jede Gruppe in der Schule begeistert von ihrem Erlebnis zu berichten und gestaltete mit grossem Einsatz eine kleine Präsentation. Wieder einmal mehr zeigte sich, dass das handelnde Lernen und eigenes Erleben besser abgespeichert werden kann.
Lernort Wald
Die Schülerinnen und Schüler der beiden Kindergärten gehen regelmässig in den Wald. Der Unterricht findet draussen statt. Die Waldpädagogik ist bedeutend mehr als einfach ein Ortswechsel des Unterrichts. Durch den Lernort Wald werden zahlreiche Kompetenzen gezielt gefördert.
Es ist Winter, die Wolken bedecken den Himmel. In warmen Jacken und mit gutem Schuhwerk verlässt die Kinderschar den Kindergarten und folgt neugierig den Kindergartenlehrpersonen in Richtung Wald. Jede zweite Woche findet der Unterricht im Wald statt.
Allein schon der Fussmarsch zum Waldplatz beinhaltet wertvolle Impulse. Das soziale Verhalten unterwegs, sich darauf einlassen, dass es regnet oder zu erleben, dass in der kalten Luft der eigene Atem sichtbar wird, sind bereichernde Erfahrungen für die Kinder. Im geschützten Kindergarten wäre das nicht möglich.
Die sinnlichen Erfahrungen mit Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Fühlen können von den Kindern intensiv ausprobiert werden. Der Aufenthalt im Freien und das gemeinsame Spielen fördert Selbstvertrauen, Konzentration und Kooperationsfähigkeit. Der Lernort Wald beeinflusst motorische, kreative und kognitive Fähigkeiten positiv. Die sozialen Interaktionen, durch die offenen Grenzen der Natur mit bedeutend weniger Stress verbunden, stärken den Gemeinschaftssinn. Zusammen wird an einer Asthütte gebaut oder werden farbige Blätter sortiert.
Die Natur und insbesondere der Lernort Wald bieten ein reichhaltiges Lernen. Diese Handlungs- und Erlebnisorientierung führt zu mehr Naturvertrautheit und fördert so langfristig die Motivation für ein verantwortungsvolles Umwelthandeln.
Generell stärkt Naturerfahrung die kindliche Entwicklung: Selbstvertrauen, Orientierung, Achtsamkeit.