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Lesevilla mit fröhlichen Gästen

In Bücher vertiefte Kinder, sichtbar machen von Geheimschriften, zur Abwechslung im Lesekaffee verweilen oder in einem Comic stöbern, die Möglichkeiten in der Lesevilla waren zahlreich. Lesen einmal anders erleben, neue Bücher entdecken, unterschiedliche Arten von Literatur kennen lernen, stand im Leseprojekt der Schule auf dem Programm. 

Mit sichtlicher Freude wählten die Schülerinnen und Schüler aus den Angeboten aus und suchten im Wechsel eines der Lesezimmer in der Villa (Schulhaus) auf. In der Bibliothek konnten sich die Kinder neue Bücher zeigen und vorstellen lassen, 

Das Projekt wurde klassenübergreifen durchgeführt. Durch die Begegnungen von Kindern unterschieldlichen Alters werden soziale Kompetenzen und das Zusammenleben in der Schule gefördert.

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Schülerinnen und Schüler pflanzen eine 15 Meter lange Wildhecke

Das Tageslicht dringt allmählich durch die Dunkelheit. Im Schulgarten zeichnen sich Gestalten ab, ausgerüstet mit Schaufel, Pickel und Hacke. Die Schülerinnen und Schüler der 4. – 6. Klasse von Thamar König und Jasmin Rotach graben emsig Löcher in den Wiesengrund. Daneben sind zehn Pflanzenbündel ausgelegt, fein säuberlich beschriftete einheimische Sträucher und Gehölze.

Sorgfältig holen die Kinder die jungen Pflanzen, stecken das Wurzelwerk in die gegrabenen Löcher und beginnen behutsam lockere Erde über die Wurzeln zu schütten. Vorsichtig wird die Erde verdichtet und schon steht das nächste Kind mit einer Giesskanne bereit und wässert die frisch eingesetzte Heckenpflanze.

Innerhalb drei Lektionen sind 15 Laufmeter Hecken, total 30 Pflanzen in zwei Reihen gesetzt. Holunder, Schneeball, Kreuzdorn, Weissdorn, Kornelkirschen, Felsenbirnen und weitere Sträucher gilt es nun regelmässig zu giessen (wobei in den ersten Wochen die Natur mit viel Regen diese Aufgabe gleich selber erledigt hat).

Die Wildhecke schafft Lebensräume für Vögel, Insekten, Bienen sowie zahlreiche Kleinlebewesen und fördert die Artenvielfalt.

Für die Schülerinnen und Schüler wird im Frühjahr das Beobachten losgehen: Beschreiben, zeichnen, messen, aufzeichnen, Tabellen führen usw.  Richtig interessant wird es in 2-3 Jahren. Dann sind die Sträucher so gross, dass erste Tierchen sich darin ihren Unterschlupf suchen, sich von den Früchten ernähren usw. 

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Sporttag der 1. - 6. Klasse

Am Dienstag, 12. September fand bei schönstem Spätsommer-Wetter der alljährliche Sporttag der Schule statt. Alle Schülerinnen und Schüler waren mit grossem Elan und vollem Einsatz dabei.

Ein grosser Dank gebührt den Eltern, welche als freiwillige Helfer gemeinsam mit den Lehrpersonen im Einsatz standen. Weitere Bilder finden Sie hier: Impressionen



Schulabschluss: "Hotel Schulfrei"

Einen ganzen Morgen lang im Hotel verweilen, spielen, turnen, am Sirupstand einen Drink bestellen und im Nagelstudio sich gut gehen lassen. Ein Traum, der sich für die Schülerinnen und Schüler im Schulhaus Blumenstein erfüllt hat. Draussen regnet es, drinnen kommt Ferienstimmung auf. Die Kinder checken ins Hotel ein, schlendern von einem Spielangebot zum nächsten und stimmen sich auf Liegestühlen, unter dem Sonnenschirm oder beim Spiel mit dem farbigen Fallschirm auf die Sommerferien ein.

Die Kindergartenkinder vermischen sich mit den älteren Kinder der Primarschule. Je nach Interesse beteiligen sie sich altersdurchmischt an den Aktivitäten. Die jüngeren Schülerinnen orientieren sich an älteren Vorbildern oder versuchen sich mit ihnen in den zahlreich angebotenen Spielformen zu messen. Allein schon den Überblick zu haben, welche Aktivität noch nicht genutzt wurde oder was vor "Hotelschliessung" am Mittag unbedingt noch genutzt werden möchte, fordert die Kinder.

Die Bilder sprechen für Spass, Abwechslung, für Überraschendes, das im "Hotel Schulfrei" an diesem Morgen zu entdecken und zu erleben war.

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Entdecke die Welt der rollenden Räder!

Willkommen im Kindergarten A & B, wo wir den Spass an der Bewegung grossschreiben! Heute nehmen wir dich mit auf eine aufregende Reise, auf der Trottinetts, Skateboards, Rollschuhe und Longboards unsere Begleiter sind.

In unseren abwechslungsreichen Aktivitäten lernen die Kinder des Kindergartens eine Vielzahl unterschiedlicher Fähigkeiten kennen. Ein besonderes Augenmerk legen wir dabei auf die Bewegungsfreude und die Entwicklung motorischer Fähigkeiten.

Im Parcours-Abenteuer können die Kinder ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Hier balancieren sie auf den Skateboards, fahren mit den Rollschuhen durch Slalomstangen und meistern verschiedene Hindernisse auf den Trottinetts. Es ist faszinierend zu beobachten, wie die Kinder mit Begeisterung ihre eigenen Grenzen ausloten und dabei neue Fähigkeiten erwerben.

Ein weiteres Highlight ist das Wettrennen. Die Kinder können sich messen, ihre Geschwindigkeit testen und lernen dabei den Umgang mit Fairness und Teamgeist. Wir fördern den Ehrgeiz, ohne dabei den Spass aus den Augen zu verlieren.

Aber Bewegung bedeutet für uns nicht nur sportliche Aktivitäten. Wir denken ausserhalb der Box und fördern die Kreativität unserer Kinder. Beim Malen auf dem Trottinett entstehen wahre Meisterwerke, bei denen die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen können. Diese besondere Form des künstlerischen Ausdrucks verbindet Bewegung mit der Freude am Gestalten.

Im Kindergarten A & B schaffen wir eine Umgebung, in der jedes Kind seine individuellen Stärken entdecken und weiterentwickeln kann. Wir legen grossen Wert darauf, dass sich die Kinder in ihrer Bewegungsfreude entfalten können und dabei sowohl körperlich als auch geistig gefördert werden.

Dein Kindergarten A & B Team

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Projekte der Primarschule: Theater, Schreibprojekt, Lesenacht

In den vergangenen Schulwochen beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler unserer Klassen mit unterschiedlichen Projekten wie Theater, Lesenacht oder Schreibwerkstatt. In diesen Projekten stehen nebst den fachlichen Kompetenzen die Förderung weiterer wichtiger Fähigkeiten im Vordergrund.

Musical-Theater

Das Theaterspiel stellt hohe Anforderungen an die sozialen Kompetenzen. Die Kinder lernen in einer Gruppe zu arbeiten, aufeinander zu achten, einander zuzuhören. Die Kreativität und die Fantasie werden stark gefördert. Die Sprachkompetenz, die Förderung des Selbstbewusstseins, Empathie und damit die emotionale Intelligenz stehen im Zentrum eines Theaterprojektes. Im Musical-Theater werden zudem das gemeinsame Singen, Rhythmik und Fähigkeiten an einzelnen Instrumenten gefördert.

Das Erlebnis der Lesenacht

Bei einer Lesenacht steht zweifelsohne das Erlebnis im Vordergrund. Die Kinder werden sich lange an die abenteuerliche Nacht im Schulhaus erinnern. Das intensive Vergnügen ist eng verbunden mit der Lesemotivation. Sie trainieren ihre Lesefähigkeiten, entdecken das Interesse an unterschiedlichen Büchern. Zudem wachsen auch hier soziale Kompetenzen. Die Schülerinnen und Schüler lernen, aufeinander zu achten, zusammenzuarbeiten und Rücksicht aufeinander zu nehmen.

Geschichten und Büchlein entstehen in der Schreibwerkstatt

In der Schreibwerkstatt, durchgeführt mit gemischten Klassen, konnten die Kinder ihre Fantasie und Kreativität entfalten. Die gegenseitige Inspiration und Motivation treiben die Kinder an. Sprachliche Ausdrucksfähigkeit und Schreibkompetenz werden gefördert. Eine Schreibprojekt trägt dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler ihre sprachlichen und kreativen Fähigkeiten auf spielerische Weise verbessern und ihre Persönlichkeit und ihr Selbstvertrauen stärken.

Projekte in der Primarschule leisten einen wesentlichen Beitrag, dass Kinder sich auf vielseitige Weise entwickeln und ihre Fähigkeiten auf spielerische oder kreative Weise verbessern. Die beschriebenen Projekte reihen sich unter das Jahresmotto «spielend» ein und orientieren sich an den Zielsetzungen aus dem Lehrplan 21.


Aktuelles
Aktuelles - Die Geschichte wird in Bild und Text festgehalten.
Aktuelles - Der grosse Moment, die Geschichte vorzutragen.
Aktuelles - Musical-Theater: Bauer Beck macht Ferien.

Projekt "Spielzeugfreier Kindergarten" - Kindergarten B

Am 13. März haben die Kinder im Kindergarten gemeinsam mit Eva-Maria Schrittwieser die Spielsachen weggeräumt und dafür  Platz geschafft für viele andere "wertlose Materialien" und Naturmaterialien zum Spielen, Gestalten, Bauen, Basteln, usw...

Während dem Projekt rückt der Umgang miteinander in den Vordergrund und fordert die Kinder ständig zum Austausch mit dem Gegenüber auf. Das Spielverhalten der Kinder wird vertieft, verändert und die Inhalte werden neu erlebt. Spielfähigkeit und vielfältige Spielerfahrungen sind unter anderem eine wichtige Voraussetzung für das Lernen.

Ziele dieses Projekts
→ Förderung der Kreativität und Fantasie
→ Förderung von Selbstständigkeit und Selbstvertrauen
→ Stärkung der Kommunikations- und Konfliktfähigkeit
→ Stärkung der Frustrationstoleranz
→ Entdecken der eigenen Möglichkeiten und Grenzen
→ Schulung des handwerklichen Geschicks
→ Sensibilisierung für den Wert der Spielsachen

Die Kinder sollen die Fähigkeit entwickeln...
… sich verständlich zu machen und andere zu verstehen.
… eigene Bedürfnisse wahrzunehmen.
... eigene Stärken und Schwächen anzunehmen.
… Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen.
… sich selbst Aufgaben zu stellen, Probleme wahrzunehmen und Lösungen zu finden.
… Beziehungen aufzubauen und sich Hilfe bei anderen zu holen um gemeinsame Lösungen zu finden.

weitere Bilder sehen sie hier: https://www.schule-blumenstein.ch/schulleben/impressionen/p-521/

Aktuelles - Hot Dogs
Aktuelles - Hot Dog-Verkäufer am Verkaufsstand
Aktuelles - grosse Ritterburg


„Überall wird gearbeitet“

Im Zusammenhang mit dem Kompetenzbereich Arbeitswelt: „Überall wird gearbeitet“ aus dem Lehrplan 21 durften die Schülerinnen und Schüler der 1.-3. Klasse B einen Morgen in verschiedenen Betrieben verbringen. Sie genossen den Einblick in die Arbeitswelt sehr, arbeiteten tatkräftig mit und lernten viel Spannendes.

Danach wusste jede Gruppe in der Schule begeistert von ihrem Erlebnis zu berichten und gestaltete mit grossem Einsatz eine kleine Präsentation. Wieder einmal mehr zeigte sich, dass das handelnde Lernen und eigenes Erleben besser abgespeichert werden kann.

Hier ein paar Einblicke in die vielfältigen Präsentationen. Weitere Einblicke finden Sie auch hier https://www.schule-blumenstein.ch/schulleben/impressionen/p-521/

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Der Praktikumsplatz ist ein wichtiger Beitrag in der Ausbildung von Lehrpersonen

In zahlreichen Betrieben und an vielen Arbeitsstellen gehört die Ausbildung von Lernenden zum Alltag. Während dem Pädagogikstudium gibt es eine Anzahl Praktika von unterschiedlicher Dauer und Intensität. In Blumenstein begrüssen wir regelmässig Studierende der Pädagogischen Hochschule Bern (PH) oder des PH-Instituts NMS.

Wie erleben Schülerinnen und Schüler den Unterricht bei Praktikantinnen?

Es ist für sie spannend eine unbekannte Person kennen zu lernen. Die Schülerinnen und Schüler hören der neuen Lehrperson fast ausnahmslos gut zu und zeigen Aufmerksamkeit. Interessant ist zu beobachten, dass die Kinder deutlich zum guten Gelingen des Unterrichts beitragen wollen. Sie arbeiten gerne mit und schätzen die Abwechslung.

Was haben Lehrpersonen vom Einsatz einer Praktikantin?

Die Praxislehrperson leistet einen Mehraufwand. Sie koordiniert die Unterrichtseinheiten. Sie beobachtet die Praktikantinnen und reflektiert mit ihnen die erteilten Unterrichtssequenzen. Auf diesem Prüfstand steht auch der eigene Unterricht mit der eigenen Didaktik immer wieder im Fokus. Der Austausch mit der PH und der NMS bietet den Praxislehrpersonen eine stetige Weiterbildung und Weiterentwicklung. Nicht selten bringen Praktikantinnen frische Ideen ein.

Das Praktikum ist mehr als eine Ausbildungsvorgabe

Eine Praktikantin, die in der 1. Klasse den Wunsch fasst, Lehrerin zu werden, verbringt 12 Jahre in der Schule und im Gymnasium und darf nach dieser langen Zeit endlich zum ersten Mal in eine Klasse treten. Jetzt kann sie den einstigen Wunsch erstmals real überprüfen. Dabei erlebt die Studentin, wie Schülerinnen und Schüler mit Akzeptanz und Interesse reagieren. Die Praktikantin kann sich darin üben, präsent zu sein, die vorbereitete Unterrichtseinheit auszurollen, das Interesse der Schülerinnen und Schüler zu gewinnen. Die Studierenden bereiten einzelne Lektionen vor, tragen das nötige Material zusammen und sind für das Gelingen der Lektion verantwortlich. Erstmals kann die Praktikantin Varianten einsetzen, wie sie den Kindern einen Arbeitsauftrag erteilen will. Sie kann die Wirkung vom Einsatz des Visualizers, der Wandtafel oder von ausgeteilten Arbeitsblättern testen. Sie erlebt, wie ein Kind Vertrauen fasst und dabei die Beziehungsbasis für den eigentlichen Lernprozess entsteht. Die Praktikantinnen erfahren, wie sie selbst im Schulzimmer Sicherheit erlangen und wie sie ihre Rolle als präsente, motivierte und achtsame Lehrperson aktiv gestalten können.

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Lernort Wald

Die Schülerinnen und Schüler der beiden Kindergärten gehen regelmässig in den Wald. Der Unterricht findet draussen statt. Die Waldpädagogik ist bedeutend mehr als einfach ein Ortswechsel des Unterrichts. Durch den Lernort Wald werden zahlreiche Kompetenzen gezielt gefördert.

Es ist Winter, die Wolken bedecken den Himmel. In warmen Jacken und mit gutem Schuhwerk verlässt die Kinderschar den Kindergarten und folgt neugierig den Kindergartenlehrpersonen in Richtung Wald. Jede zweite Woche findet der Unterricht im Wald statt.

Allein schon der Fussmarsch zum Waldplatz beinhaltet wertvolle Impulse. Das soziale Verhalten unterwegs, sich darauf einlassen, dass es regnet oder zu erleben, dass in der kalten Luft der eigene Atem sichtbar wird, sind bereichernde Erfahrungen für die Kinder. Im geschützten Kindergarten wäre das nicht möglich.

Die sinnlichen Erfahrungen mit Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Fühlen können von den Kindern intensiv ausprobiert werden. Der Aufenthalt im Freien und das gemeinsame Spielen fördert Selbstvertrauen, Konzentration und Kooperationsfähigkeit. Der Lernort Wald beeinflusst motorische, kreative und kognitive Fähigkeiten positiv. Die sozialen Interaktionen, durch die offenen Grenzen der Natur mit bedeutend weniger Stress verbunden, stärken den Gemeinschaftssinn. Zusammen wird an einer Asthütte gebaut oder werden farbige Blätter sortiert.

Die Natur und insbesondere der Lernort Wald bieten ein reichhaltiges Lernen. Diese Handlungs- und Erlebnisorientierung führt zu mehr Naturvertrautheit und fördert so langfristig die Motivation für ein verantwortungsvolles Umwelthandeln.

Generell stärkt Naturerfahrung die kindliche Entwicklung: Selbstvertrauen, Orientierung, Achtsamkeit.

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