Aktuelles
Laternenumzug Kindergarten A mit Familienverein Blumenstein-Pohlern
Mit viel Freude und Eifer bastelten die Kinder im Kindergarten Laternen. Die gesammelten Herbstblätter wurden gepresst und anschliessend auf ein bemaltes Pergaminpapier geklebt.
Am Freitag, 29. November war es dann soweit. Stolz trugen die Kinder bei kaltem und trockenen Wetter zusammen mit ihren Familien Eiche-, Haselnuss-, Baumnuss- und Ahornblätter durch die Winternacht. Lieder und Verse wurden vorgetragen. Gemeinsam spazierten um die 100 Teilnehmer vom Gemeinde-Weihnachtsbaum aus durchs Dorf zur Kapelle auf dem Campingplatz. Wärmender Punch stand für alle bereit. Mitgebrachtes konnte am offenen Feuer gebrätelt werden. Bei einer fröhlichen, besinnlichen Stimmung genossen Kinder, Eltern, Angehörige und Bekannte den Austausch zum Lichterglanz.
Ein Dankeschön an den Familienverein Blumenstein-Pohlern, der diesen Anlass in diesem Rahmen ermöglicht hat.
Angebot der Schule - Töpfern
Nebst den durch den Lehrplan vorgeschriebenen Schulfächern steht den Schülerinnen und Schülern ab der 2. Klasse auch ein breites Angebot an fakultativem Unterricht, das «Angebot der Schule» zur Verfügung. Jeweils im Frühling können die Kurse für das kommende Schuljahr ausgewählt werden. Das Angebot ist breit gefächert: Flöteln, Blasinstrumente kennenlernen und Singen für die Musik-Begeisterten, im Typingclub wird das Tastaturschreiben erlernt, im Lese-Café neue Bücher kennengelernt, im Frühling können Bienen beobachtet und im Sommer vielleicht sogar Honig geerntet werden. Grosses Interesse besteht Jahr für Jahr am Töpfer-Kurs. Franziska Peter leitet das Töpfern bereits seit einigen Jahren mit viel Energie und Enthusiasmus.
Wir haben einige Stimmen dazu gesammelt und gefragt, was den Teilnehmerinnen und Teilnehmern am besten gefallen hat: «Dass man selber entscheiden durfte, was wir machen wollen.» «Das anmalen und dass wir etwas zum töpfern selber auswählen durften.» «Dass wir selber Sachen machen und ausdenken konnten.» «Dass die Sachen so schön geworden sind.» «Es war cool.»
Weniger gut gefallen hat, dass der Kurs so kurz war. Infolge der grossen Anzahl Anmeldungen, musste der Kurs wiederum in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Viele wünschen sich bereits jetzt, dass das Töpfern im kommenden Schuljahr wieder angeboten wird. Die Ausschreibung der Angebote für das Schuljahr 2025/25 erfolgt im Frühling 2025.
Hier einige Impressionen der entstandenen Werke.
Schülerinnen und Schüler von der 1. bis 6. Klasse auf der Eisbahn
Auf der Eisbahn erleben die Schulkinder pure Freude: Mit strahlenden Gesichtern gleiten sie über das glitzernde Eis, einige sicher und schnell, andere noch etwas wackelig. Gemeinsam lernen sie spielerisch, das Gleichgewicht zu halten und Runden zu ziehen, während sie sich gegenseitig anfeuern und helfen. Der Spass am Eislaufen verbindet, egal ob Erstklässler oder Fünftklässler – hier verschwimmen die Grenzen der Klassenstufen. Es wird gelacht und gerutscht. Im Mittelpunkt steht der sportliche Spass, das Ausprobieren und die Freude an der Bewegung. Die gemeinsame Aktivität stärkt das Gemeinschaftsgefühl.
Mit Freude, Elan und Schweiss am Sporttag
Hochmotiviert und mit viel Elan wärmten sich die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse zum Beginn des Sporttages auf. Die 6.-Klässer leiteten die Jüngeren an. Die diversen Leichtathletikdisziplinen konnten bei kühlem, herbstlichem Wetter durchgeführt werden. Die Kinder wurden von ihren Klassenkameraden und von zahlreich anwesenden Eltern angefeuert. Der gut organisierte Sporttag bot den Schülerinnen und Schüler nicht nur Gelegenheit, sich sportlich und spielerisch zu messen sondern bot viele Möglichkeiten, soziale Kompetenzen des Zusammenspiels und "Zusammenlebens" zu üben.
Der Praktikumsplatz ist ein wichtiger Beitrag in der Ausbildung von Lehrpersonen
In zahlreichen Betrieben und an vielen Arbeitsstellen gehört die Ausbildung von Lernenden zum Alltag. Während dem Pädagogikstudium gibt es eine Anzahl Praktika von unterschiedlicher Dauer und Intensität. In Blumenstein begrüssen wir regelmässig Studierende der Pädagogischen Hochschule Bern (PH) oder des PH-Instituts NMS.
Wie erleben Schülerinnen und Schüler den Unterricht bei Praktikantinnen?
Es ist für sie spannend eine unbekannte Person kennen zu lernen. Die Schülerinnen und Schüler hören der neuen Lehrperson fast ausnahmslos gut zu und zeigen Aufmerksamkeit. Interessant ist zu beobachten, dass die Kinder deutlich zum guten Gelingen des Unterrichts beitragen wollen. Sie arbeiten gerne mit und schätzen die Abwechslung.
Was haben Lehrpersonen vom Einsatz einer Praktikantin?
Die Praxislehrperson leistet einen Mehraufwand. Sie koordiniert die Unterrichtseinheiten. Sie beobachtet die Praktikantinnen und reflektiert mit ihnen die erteilten Unterrichtssequenzen. Auf diesem Prüfstand steht auch der eigene Unterricht mit der eigenen Didaktik immer wieder im Fokus. Der Austausch mit der PH und der NMS bietet den Praxislehrpersonen eine stetige Weiterbildung und Weiterentwicklung. Nicht selten bringen Praktikantinnen frische Ideen ein.
Das Praktikum ist mehr als eine Ausbildungsvorgabe
Eine Praktikantin, die in der 1. Klasse den Wunsch fasst, Lehrerin zu werden, verbringt 12 Jahre in der Schule und im Gymnasium und darf nach dieser langen Zeit endlich zum ersten Mal in eine Klasse treten. Jetzt kann sie den einstigen Wunsch erstmals real überprüfen. Dabei erlebt die Studentin, wie Schülerinnen und Schüler mit Akzeptanz und Interesse reagieren. Die Praktikantin kann sich darin üben, präsent zu sein, die vorbereitete Unterrichtseinheit auszurollen, das Interesse der Schülerinnen und Schüler zu gewinnen. Die Studierenden bereiten einzelne Lektionen vor, tragen das nötige Material zusammen und sind für das Gelingen der Lektion verantwortlich. Erstmals kann die Praktikantin Varianten einsetzen, wie sie den Kindern einen Arbeitsauftrag erteilen will. Sie kann die Wirkung vom Einsatz des Visualizers, der Wandtafel oder von ausgeteilten Arbeitsblättern testen. Sie erlebt, wie ein Kind Vertrauen fasst und dabei die Beziehungsbasis für den eigentlichen Lernprozess entsteht. Die Praktikantinnen erfahren, wie sie selbst im Schulzimmer Sicherheit erlangen und wie sie ihre Rolle als präsente, motivierte und achtsame Lehrperson aktiv gestalten können.